Faller Packaging
Neubau einer pharmazeutischen Packmittelproduktion mit Hauptverwaltung
Das vorgesehene Produktionsgebäude erstreckt sich auf ca. 129m x 145m auf der Ostseite und 129m x 190m auf der Westseite und soll auf den Süd- östlichen Bereich des Planungsgebiet platziert werden. Hier wird das Gebäude parallel zur Zubrignerstraße L186 angeordnet und in das Gelände in der Höhe integriegt. Dieses Produktionsgebäude wird wie ein "Sockel" ausgebildet aus denen weitere Baukörper sich parallel zueinander auf der Ost- und Westseite herausheben.
Auf der Ostseite wird der bestehende Verwaltungsbau (momentan Werk 1) auf das Produktionsgebäude geplant. Dieser soll demontiert und an der geplanten Stelle wieder montiert werden. Ebenfalls auf dieser Seite ist ein Eingangspavillon für alle Mitarbeiter und Besucher platziert.
Ein weiterer Baukörper ragt ca. 11m im westlichen Teil aus dem Sockel heraus. Hier ist ein Hochregallager in einer Gesamthöhe von ca. 24m geplant. Das Hochregallager wird ebenfalls parallel zur L186 sowie zur B294 angeordnet (Tal-Längsrichtung) Mit dieser bewussten Ausrichtung/ Anordnung der Gebäudeteile wurde der natürliche Höhenunterschied des Geländes optimal ausgenutzt. Von der Bundesstraße sowie von der Zubringerstraße nimmt der Betrachter den Verwaltungsbau als ein attraktiver Baukörper wahr. Im Hintergrund erstreckt sich das Hochregallager.
Es ist angedacht zwischen den beiden herausragenden Baukörpern auf dem Dach des Produktionsgebäudes mit PKW´s zu parken. Somit ist eine optimale Flächenauslastung gegeben. Zwischen den Park- und Fahrstraßen sind Pflanzbeete mit Oberlichtern angedacht. Die Oberlichter dienen z.T. als RWA Flächen. Über den ca. 240 Stallplätzen müssen lt. Klimaschutzverordnung ab dem 01.01.2022 eine PV- Anlage aufgestellt werden. Hier gibt es verschiedene Modelle diese herzustellen und zu betreiben. Dieses wird im weiteren Planungsverlauf näher betrachtet.